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1. Januar 2022 | Monatsimpuls

Alle Jahre wieder… 01/22

Alle Jahre wieder…

Ein neues Jahr liegt vor uns und so manche beginnen das neue Jahr mit Vorsätzen. Andere tun dies nicht, weil sie meinen, die Vorsätze sind schon Mitte Januar verwirkt. Andere schauen mit Freude und Staunen ins neue Jahr. Andere sehen eher mit Sorgen ins neue Jahr. Aber für alle liegt das neue Jahr vor einem – neu, unverbraucht und nicht wissend, wie es wirklich werden wird, was einem begegnet und was kommen mag.

Zweitausendzweiundzwanzig – das hört sich besonders an. Und alle Jahre wieder stellt sich die Frage – was ist meine Haltung für das neue Jahr? Die letzten zwei Jahre waren für uns als Gesellschaft nicht immer einfach. Manches ist aus den Fugen geraten und so manches musste neu durchbuchstabiert werden – auch im Glaubensleben. Und das war teils sehr herausfordernd, teils ermüdend, teils überraschend und teils alltäglich.

Wie wird das neue Jahr werden? Ich weiß es nicht und dieses Nichtwissen ist nicht immer leicht zu ertragen. Nicht die Kontrolle zu haben. Nicht zu steuern, was kommen wird.

Um so dankbarer bin ich, dass wir aus der Adventszeit kommen und ins neue Jahr hinübergehen. Der Advent ist der Beginn des neuen Kirchenjahres. Die ersten Wochen liegen schon hinter uns und der Beginn erinnert uns daran, dass wir ins neue Jahr gehen dürfen mit einem Licht, das uns den Weg weist.

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt (Johannes 8,12).

Licht in der Dunkelheit weist den Weg.

Licht erhellt Räume und Herzen

Licht brauchen wir zum Leben

Und Christus ist das Lebenslicht, das wir brauchen.

Advent erinnert uns, dass Jesus gekommen ist und wiederkommt und unser Lebenslicht ist. Das heißt für mich, ich gehe ins neue Jahr mit diesem Lebenslicht. Jesus ist an meiner Seite, er hat die Kontrolle, weist den Weg und hilft mir durch die Höhen und Tiefen des kommenden Jahres.

Und so kann ich mit der Hoffnung ins neue Jahr gehen, dass das Lebenslicht nicht erlischt und mich begleitet. Das ich nicht im Dunkeln gelassen werde, auch wenn dunkle Wolken den Lebenshimmel bedecken. Ich darf wissen, ich bin nicht alleine, auch wenn manchmal die Einsamkeit einen überfällt. Dieses Lebenslicht erwärmt und erhellt mein Herz und gibt mir Zuversicht.

Ich wünsche Dir ein von Christus erhelltes Jahr, Wunder-voll und Hoffnungs-voll!

Daniela Knauz