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Es ist keine leichte Aufgabe zu überlegen, wie die Arbeit mit älteren Erwachsenen weitergehen kann. Je nach Altersgruppe und Bundesland können die Ideen nur teils umgesetzt werden. Viele Ältere, die unter dem Lockdown besonders gelitten haben, sind nun trotzdem noch vorsichtig und es bedarf gute Konzepte um Gemeindearbeit fortzuführen. Nicht alle älteren Erwachsenen sind digital gut aufgestellt, deshalb sollte es verschiedene Angebote geben.

Hier sind einige Ideen, wie die Arbeit mit älteren Erwachsenen weitergehen kann. Grundsätzlich gelten die Hygieneregeln vor Ort. Ebenso ist eine Anmeldung für einzelne Angebote empfehlenswert.

  • Seniorenkreise mit Abstand und Hygiene – die ersten Gemeinden haben wieder gestartet und es macht Freude zu sehen, wie kreativ die Gemeinden sind. Um eine Stunde vor Ort anzubieten, sollte das Hygienekonzept gut durchdacht sein. Eine wichtiger Punkt ist einen entsprechend großen Raum zu nutzen. Etliche Gemeinde nutzen die Gemeindesäle. Dabei bekommt jeder ältere Erwachsene einen eigenen Tisch mit entsprechender Dekoration. Kuchen und Kaffee kann gereicht werden oder abgepackt serviert werden. Manche organisieren es auch so, dass jede Person sich selbst was mit bringt. Anstelle von Gesang kann man sich mal ein Musikstück von CD anhören.
  • Telefongottesdienste – diese können auch auf einen Anrufbeantworter gesprochen werden.
  • Lesegottesdienste – diese werden per Post oder PDF verteilt.
  • Impulsvideos
  • Kurze Andachten oder Segnungsgottesdienste im Gemeindehaus – manche Gemeinde bieten unter der Woche Segnungsgottesdienste an. Diese gehen ca. 15 Minuten. Die Personen können sich per Telefon, E-Mail anmelden (bei manchen kann man auch so vorbei kommen). Dann wird im Sitzen oder Stehen eine Kurzandacht gehalten und anschließend ein Segen gesprochen. Das gemeinsame Erleben und Segnen ist gerade für teilnehmende Personen was besonderes.
  • Ein offenes Gemeindehaus für Gebet und Seelsorge – 1 -2 die Woche wird das Gemeindehaus für bestimmte Stunden geöffnet, damit Personen zum Gebet oder Gespräch vorbei kommen können. An einem Schild wird genau erklärt, wie man sich zu verhalten hat.
  • Buchtipps weitergeben – mündlich oder schriftlich
  • Grußkarten – in einer immer digitaler werdenden Welt freuen sich viele über einen schriftlichen Gruß.
  • Seminare zu bestimmten Themen können als Live-Event, Live-Stream oder Web-Seminar angeboten werden. Die Vielfalt dafür im Netz ist immens. Etliche Städte und Gemeinden bieten Seminare zum Thema Corona und seine Auswirkungen auf die Seele an. Die Gruppengröße richtet sich nach den Örtlichkeiten.
  • Gemeinsame kleine Ausflüge, Kaffeetrinken etc. – mit Mindestabstand und nach Hygieneregel – viele Städte und Gemeinden bieten Ausflüge an und bitten die Teilnehmer Imbiss und Getränke selbst mitzubringen.
  • Gemeinsames Singen in Parkanlagen – mit Mindestabstand
  • Sport in Parkanlagen – mit Mindestabstand
  • Open-Air Gottesdienste oder Andachten
  • Biographische Schreibwerkstatt – Teilnehmer treffen sich im Gemeindehaus. Jeder bringt Papier und Stifte mit und es wird sich die Zeit genommen kleine und größere Glückmomente oder andere Dinge auf Papier zu bringen.
  • Lesezeit – an bestimmten Zeiten in der Woche wird im Gemeindesaal aus der Bibel oder aus einem Buch vorgelesen.
  • Gedichtaktion: Ältere Erwachsene werden gebeten zu bestimmten Themen Gedichte zu verfassen, um somit zur Besinnung einzuladen. Die Gedichte können gesammelt oder später im Jahr vorgetragen werden.
  • Waldcafe oder Picknick: Ältere Erwachsene treffen sich draußen in einem Cafe um soziale Kontakte zu pflegen.
  • Treffen in Kleingruppen mit Kaffee und Kuchen
  • Jüngere helfen älteren die Technik für Live-Stream oder Zoom einzurichten oder bringen einen USB Stick, der über einen Smart-TV abspielbar ist.
  • ….

Sie haben weitere gute Erfahrungen gemacht? Dann freue ich über eine kurze Mail an aeltere-generationen (at) bund.feg.de