FeG Deutschland

Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR

Gemeinde vor Ort suchen und finden

Kontakt zum Bund FeG

FEG INFO | Newsletter abonnieren

Jetzt den Bund FeG fördern und unterstützen

FeG-Arbeitsbereiche

Institut Gemeindeentwicklung und Leiterschaft | IGL

FeG Ältere Generationen

FeG Aufwind-Freizeiten

FeG Auslands- und Katastrophenhilfe

FeG Diakonie | DAG

FeG Evangelisation | Praxisinstitut

FeG Frauen

FeG Freiwilligendienste

FeG Gemeindegründung

FeG Gesprächskreis für soziale Fragen | GsF

FeG Jugend

FeG Kinder

FeG Medien und Öffentlichkeitsarbeit | Presse

FeG Pfadfinder

FeG Sanitätsdienst

FeG Seelsorge

FeG Theologische Hochschule

FeG-Arbeitskreise

FeG Historischer Arbeitskreis | HAK

FeG Internationale Gemeindearbeit in Deutschland | AK IGAD

 

1. Oktober 2021 | Monatsimpuls

Gott sei Dank – 10/2021

Dankbarkeit im Leben zu erhalten ist gar nicht so einfach. Man erzählt die Geschichte von einem Mann, der geschäftlich viel verreist war. Ihm war bewusst, dass seine ständige Abwesenheit von der Familie eine Lücke im Familienleben entstehen ließ. Er wollte seinem kleinen Sohn seine Liebe konkret beweisen und entschied sich, jedes Mal bei seiner Rückkehr nach Hause ein kleines Geschenk für ihn mitzubringen. Sein Sohn freute sich sehr, und stellte sich erwartungsvoll an die Tür, wenn sein Vater nach Hause kam. So ging es eine ganze Weile.

Eines Tages kam der Vater nach Hause, aber sein Sohn war nicht an der Tür. Er rief nach ihm und erhielt keine Antwort. Dann suchte der Vater nach ihm und fand seinen Sohn in seinem Zimmer. Er war so beschäftigt beim Spielen mit den Spielzeugen, die sein Vater ihm gegeben hat, dass er nicht mehr merkte, dass sein Vater nach Hause gekommen war.

Geht es uns nicht manchmal auch so. Gott hat uns überreich beschenkt. Wir haben zu essen, ein Dach über dem Kopf und hier in Deutschland haben wir auch eine Menge anderer guter Dinge. Wir haben vieles im Überfluss. Und genau dann geschieht es manchmal, dass wir Gott vergessen und Dinge oder Ereignisse uns wichtiger werden als Gott selbst.

Dann tut es gut einen Moment innezuhalten und bewusst zu sagen: Gott sei Dank!

Das Erntedankfest hilft uns, unseren Fokus wieder neu zu justieren.  Aber es ist wichtig nicht nur im Oktober Gott zu danken, sondern Dankbarkeit in den Alltag einzubauen.

Dankbarkeit kann man lernen. Es kann eine Grundhaltung des Herzens werden. Einen Moment am Tag innehalten und bewusst „Gott sei Dank“ sagen oder besser beten. Mir bewusstwerden, dass Gott uns gnädig ist und mich überreich beschenkt. Dankbar zu sein, dass es mir so gut geht – einen Perspektivwechsel vornehmen – das verändert mein Lebensgefühl.

Dankbarkeit ist die Entscheidung über Dinge nachzudenken, die mich erfreuen.

Im Brief an die Epheser schreibt Paulus im 5. Kapitel: Singt miteinander Psalmen und Lobgesänge und geistliche Lieder, und in euren Herzen wird Musik sein zum Lob Gottes.  Und dankt Gott, dem Vater, zu jeder Zeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus (Vers 19 & 20).

Paulus spricht sich dafür aus, dass unser Herz sich verändert, wenn wir danken. Aneinander Gutes tun und einander wertschätzen.

Gott sei Dank! Ich will lernen, dies oft und bewusst zu sagen!

Daniela Knauz (Referentin für Ältere Generationen)