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1. November 2022 | Monatsimpuls

Wo gehöre ich hin? 11/22

Zuhause sein – das ist für viele Menschen ein wichtiger Faktor. Wir sehnen uns nach einem Ort, wo wir sein können, wie wir sind. Wo wir Heimat finden. Und je komplexer, je unübersichtlicher die Welt wird, desto mehr sucht der Mensch nach einem Ort, wo er vertraut ist. Wo er richtig ist. Und die große Frage ist: Wo gehöre ich hin? Wo fühlst Du dich zu Hause?

Der Psalmist David beschreibt in Psalm 23 seine Sehnsucht folgendermaßen: „Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens, und ich werde für immer im Hause des HERRN wohnen.“

Für David ist klar: Er gehört in das Haus des Herrn! Buchstäblich heißt es „meine Wohnung“ wird im Haus Gottes sein. Dort hat er Heimat gefunden. Bei Gott findet er Güte und Gnade. Gott ist hier der königliche Gastgeber. In Gottes Gegenwart ist David geborgen und zu Hause.

Dieses Wort der Wohnung erinnert daran, dass Jesus auch davon gesprochen hat, dass wir bei Ihm zuHause sind. In Johannes 14,2-3 sagt Jesus: Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters, und ich gehe voraus, um euch einen Platz vorzubereiten. Wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch dann so gesagt? Wenn dann alles bereit ist, werde ich kommen und euch holen, damit ihr immer bei mir seid, dort, wo ich bin.

Jesus leitet diese Worte mit folgendem Aufruf ein: Habt keine Angst. Ihr vertraut auf Gott, nun vertraut auch auf mich!

In Zeiten der Ungewissheit, der Unsicherheit brauche ich keine Angst zu haben und darf auf Gott vertrauen. Und Gott sorgt auch für eine Heimat. Ein Zuhause. Dieser Ausblick auf eine Wohnung bei Gott ist keine billige Vertröstung, sondern dient als Hoffnung. Ein Wissen, dass wie bei David,  Vertrauen schenkt. Gottes Güte und Barmherzigkeit sprechen hier. Gott bietet den Menschen, die ihm vertrauen ein Zuhause. Und es macht mir klar: Es gibt auch in Ewigkeit ein Zuhause für mich. Jesus drückt aus, dass wir einmal bei ihm sein dürfen. Gott sorgt für alles und ich darf „einfach“ bei ihm einziehen.

Der Jünger Thomas äußert dann, dass er den Weg in das neue Zuhause nicht kennen kann, weil er nicht weiß wo Jesus hin geht. Und Jesus erklärt ihm: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ – die Jünger bekommen auch den Weg aufgezeigt. So kann auch ich heute den Weg kennen. Jesus selbst ist der Weg und er bereitet eine Wohnung für alle Ewigkeit. So will ich lernen mit David zu beten: Ich werde für immer im Haus des Herrn wohnen!

Daniela Knauz (Referentin Ältere Generationen)